dt.-österr. Schriftstellerin, Lektorin und Journalistin; Werke: Sachbücher, Romane, Erzählungen, Features, u. a. "Ich bin Bürger der DDR und lebe in der Bundesrepublik", "Die Tochter", "Montag ich, Dienstag ich - aus Tagebüchern von Schriftstellerinnen", "Das Monokel", "Am Ende ein Anfang", "Liebe bis in den Tod", "Meine Väter", "Feldherrnhalle"
* 19. August 1938 Berlin
† 10. August 2019 München
Herkunft
Barbara Bronnen wurde am 19. Aug. 1938 als Tochter des Schriftstellers, Publizisten und Theaterkritikers Arnolt Bronnen(1895-1959) und der Journalistin/Sekretärin Hildegard Bronnen-von Lossow in Berlin geboren. Sie wuchs in Österreich (Bad Goisern und Linz/Urfahr) auf. Ihre Schwester ist die Schauspielerin Franziska Bronnen.
Ausbildung
B. studierte 1957-1962 Germanistik an der Universität München und wurde dort 1965 mit der Dissertation "Fritz v. Herzmanovsky-Orlando - Original und Bearbeitung" zum Dr. phil. promoviert. Anschließend absolvierte sie ein Verlagsvolontariat.
Wirken
Zwischen 1962 und 1972 arbeitete B. als Redakteurin für "Kindlers Literatur-Lexikon", Lektorin und freie Journalistin (u. a. für eine Boulevardzeitung). Seit 1975 ist sie als freie Schriftstellerin tätig. Ihr Schreibinteresse gilt in erster Linie den in der gut funktionierenden Leistungsgesellschaft "Gescheiterten...